Der optimale Trainingsbereich ist der, in dem Dein Pferd sich während des Trainings befinden sollte. Hier spielen Puls, Atmung und weitere Werte und Voraussetzungen eine wichtige Rolle.

Es geht nicht nur um Konditionsaufbau (daran denken die meisten, wenn sie Puls und Atmung hören), sondern u.a. auch um Muskelaufbau, Körperwahrnehmung und die Verbesserung der Stabilität von Sehnen und Bändern.

Dabei ist es egal, ob Du mit Deinem Pferd im Freizeit- oder im Sportbereich unterwegs bist. Natürlich ändern sich je nach Trainingszustand ein paar Parameter, aber grundsätzlich gilt für jede Trainingsstufe:

Je stärker die Physiologie des Pferdes berücksichtigt wird, desto besser greift das Training – egal, welches Trainingsziel Ihr verfolgt.

Im besten Fall nichts… also weder positive noch negative Veränderungen.

Viele negative Veränderungen sieht bzw bemerkt man allerdings nicht direkt, sondern erst nach einiger Zeit. ZB Sehnenprobleme, die dadurch entstehen, dass das Sehnengewebe nicht gut versorgt wird. Wenn dann noch Fehlbelastungen dazu kommen, ist die nächste Tierarztrechnung schon fast im Briefkasten.

 Oder extrem langsamer Muskelaufbau. Langsam an sich ist ja nicht schlimm – aber wenn der Aufbau so langsam voran geht, weil er gehemmt ist, dann solltest Du etwas daran ändern.

Zu guter Letzt können sich sehr schnell Verspannungen und Blockaden aufbauen, wenn grundlegende Dinge beim Training nicht eingehalten werden. Sehr „beliebt“ sind da zB Zwerchfellblockaden. Sie entstehen natürlich auch auf anderem Wege, aber stehen Trainings-bedingt ganz weit oben. 

Physiologisches Pferdetraining